Ferry – Gesundheit

23. März 2015

Heute war nun die Abschluss­untersuchung der Ohren­entzündung. Per Kamera hat der Tierarzt festgestellt, dass jetzt wieder alles in Ordnung ist. Bei der Gelegenheit wurde Ferry auch gleich durch­geimpft und darf jetzt auch mit ins Ausland.

07. März 2015

Jetzt haben wir auch ordnungs­gemäß den Eintrag LÜW Typ 0 Stammbaum!

26. Februar 2015

Nun haben wir endlich das Ergebnis der Röntgen-Untersuchung bekommen. Hier das »amtliche« Ergebnis:
Sie haben mit Ihrem Deutschen Schäferhund »Ferry von der Osterwiese« am Röntgen-Verfahren innerhalb der Gelenk­studie teilgenommen. Bei dieser Beurteilung wurde geprüft, ob ein lumbosakraler Übergansgwirbel vorliegt. Übergangswirbel weisen sowohl Merkmale des vorangegangenen, wie auch des folgenden Wirbelsäulen­abschnittes auf. Lumbosakrale Übergangs­wirbel (LÜW) treten zwischen Lenden­wirbel­säule und Kreuzbein (lumbosakral) auf. Sie zeigen vor allem im Bereich der Wirbel­bögen und der Querfortsätze eine von der Norm abweichende Form. Im Rahmen der Untersuchung werden vier Typen unterschieden: Typ 0 (normale Anatomie), Typ 1,2 und 3.
Bei Typ 1 verhalten sich L7 (letzter Lendenwirbel) und S1 (erster Kreuzbei­wirbel) wie beim normalen lumbosakralen Übergang, allerdings findet sich ein isolierter Dornfort­satz bei S1. Typ 2 umfasst die stärker ausgeprägten Formen des LÜW mit Variationen der Wirbel­anatomie an L7 und/oder S1. Die Veränderungen können sehr unterschiedlich auftreten. Sie sind hier symmetrisch ausgebildet. Die Übergänge sind hierbei fließend. Typ 3 beinhaltet die asymmetrischen Formen des LÜW.
Bei Ihrem Hund wurde ein LÜW Typ 0 diagnostiziert.
Was bedeutet dies nun für Ihren Hund? Der isolierte Dornfortsatz an S1 (Typ 1), als Sonderform des symmetrischen Übergangs­wirbels, stellt kein Problem für den Hund dar, da er sowohl statisch als auch dynamisch den Bewegungs­ablauf des Hundes kaum oder gar nicht beeinflussen sollte. Stärker ausgeprägte Formen des LÜW (Typ2 / Typ3) können die Stabilität der vorhergehenden Bandscheibe beeinflussen und damit das Auftreten eines Cauda equina Syndroms (Nervenquetschung im Wirbelkanal, CES) begünstigen.
Wenn Ihr Hund einen Typ 0 oder Typ 1 Befund hat, haben Sie die Möglichkeit diesen Befund in der Ahnen­tafel eintragen zu lassen. Hierfür senden Sie bitte die Ahnentafel Ihres Hundes mit einem kurzen Begleit­schreiben ein. OCD
Ebenso wurde bei dieser Studie auch geprüft, ob eine OC (Osteochondrose) oder OCD (osteochondrosis dissecans) am Übergang LWS/Kreuzbein vorliegt.
Bei Ihrem Hund wurde keine OCD am ersten Kreuzbein­wirbel festgestellt.

23. Februar 2015

Heute waren wir bei der Tierärztin zur Kontrolle und haben uns per Kamera noch einmal Ferry Ohren angesehen. Dank guter Pflege ist es fast in Ordnung. Am 23. März haben wir einen weiteren Kontrolltermin, bis dahin sollte es komplett abgeheilt sein. Dann wird Ferry auch seine jährliche Impfung erhalten.

26. Januar 2015

Per Videoaufzeichnung haben wir uns die Ohren angesehen, die erste Besserung ist da. Nächster Check ist in drei Wochen.

13. Januar 2015

Heute waren wir beim großen Gesundheits-Check. Laut Tierärztin, so wie sie es sieht, ist er HD/ED normal. Sicher weiß man es erst nach der SV Beurteilung, das kann einige Wochen dauern, bis der Eintrag erfolgt ist. Gebiss wurde auch kontrolliert, er hat einen Zahn P1 zuviel und Zahnstein wurde gleich entfernt. Zwei Hoden sind vorhanden.

Leider hat er eine Ohrenentzündung die wir jetzt behandeln müssen.

Ansonsten ein gesunder kleiner Kerl.

Die Narkose scheint er auch ganz gut vertragen zu haben, war um 10 Uhr, jetzt sieben Stunden später ist er nur noch ein bisschen planlos und wackelt hinten noch ein bisschen.